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Studia theologica Debrecinensis2017/2.

Tartalom

Tanulmányok

  • Kustár Zoltán :

    Zusammenfassung: Der Aufsatz zählt allem, in der jüdischen Tradition auffindbaren Hinweisen auf die Leerstellen innerhalb der biblischen Verse, d.h. die Belege der sog. pı¯sqa¯’ auf und setzt mit den verschiedenen Erklärungsmodellen des Phänomens in der Forschungsgeschichte kritisch auseinander. Der Verfasser stellt fest, dass von den 55-60 Belegstellen der pı¯sqa¯’ 37 unmittelbar vor einer Einleitungsformel stehen, und dienen damit zur Hervorhebung des darauf folgenden Zitats. Weitere 11 Fälle fungieren als eine setu¯ma¯’ oder petu¯ha¯’. Insgesamt 83% aller pı¯sqa¯’-Belege können und müssen also als eine ältere Absatzmarkierung betrachtet werden, die später durch die masoretische Absatz- und Verseinteilung überschrieben worden ist.

  • Peres Imre :
    Apollós, az alexandriai misszionárius18-29 [258.60 kB - PDF]EPA-02519-00013-0030

    Annotation: Apollos, the Alexandrian missionary. In the early apostolic mission, a missionary called Apollos appeared suddenly, who came from Alexandria and might have belonged to the local catechetical school. For the life of the churches of Asia and Greece he meant both help and problems. Especially his appearance in Paul’s mission resulted in some conflicts. The present study reveals what kind of mission center existed in Alexandria, how Apollos got to Paul’s churches as a missionary, what was his theology like and to what extent the apostolic missionaries were able to accept each other. Similarly, it is also discussed what tensions arose between them and how they managed to overcome the difficulties and serve God together after all.

  • Kókai Nagy Viktor :

    Zusammenfassung: Um den ersten Brief an die Korinther und besonders dessen ersten 4 Kapitel zu verstehen ist es außerordentlich wichtig, die Verse 1,10-31 richtig zu interpretieren. Es dürfte kein Zufall sein, dass, obwohl die Korinther einen Brief an Paulus geschrieben hatten (7,1), der Apostel die Nachrichten über die Spaltungen in der Gemeinde nicht aus diesem Brief bekam, sondern von den Leuten von Chloe. Im Hintergrund dürfen wir ahnen, dass die Gemeindemitglieder diese Streitigkeiten gar nicht gemerkt oder mindestens nicht ernst genommen haben. Die Spaltungen in einer Gemeinde sind nämlich ganz oft unbemerkbar, und die können doch auf Schritt und Tritt zum Bruch führen. Deswegen ist es so wichtig die Meinungsunterschiede rechtzeitig zu bemerken. Der Apostel sieht es ganz genau, dass im Hintergrund der Reibungen die menschliche Weisheit steht und diese Weisheit in der Frage des Glaubens sicherlich zum Irrweg führt, deswegen ergänzt oder korrigiert Gott nicht die menschliche Weisheit, „vielmehr gab er sich zu erkennen und wirkte das Heil, indem er die Menschen durch das Kreuz Christi dort aufsuchte, wo sie sich tatsächlich befanden: in ihrer Gottesferne”. 1 Wir sollen uns heute auch bewusst werden, dass in einer Welt, wo man die menschliche Vernunft vergöttert, die göttliche Weisheit ganz anders ist. Die Enttäuschung im menschlichen Denken ist aber sehr verständlich, weil man nur darüber Theorien machen kann, was man mehrmals erfahren hat - und das Kreuz Christi gehört nicht dazu. Im Kreuz kann deswegen nur der Glaube die Weisheit Gottes erkennen. Aber wenn wir trotzdem mit Vernunft mit Logik weiterkommen möchten, so bringt Paulus ein ganz anderes Argument: das junge Christentum (wie auch die heutige Kirche), wäre zum Untergang verurteilt, wenn es um seine Fähigkeiten, Macht und Entscheidungen ginge. Man soll gerade darin die rettende Gnade Gottes erkennen, dass die Kirche trotz der menschlichen Anstrengungen auch noch heute existiert. Wenn die Argumente des Apostels über die menschliche Weisheit ihr Ziel nicht erreichten, so soll die bloße Existenz der Kirche beweisen: Gott ist totaliter aliter.

  • Gaál Botond :
    Tehetség a teológiában47-57 [352.64 kB - PDF]EPA-02519-00013-0050

    Abstract: The truly talented or genius person is able to recognize an order by his mind and, at the same time, he puts the newly discovered ones in an order on such a domain where nobody could see any coherence or law before. This is true for the Christian way of thinking as well. So, theologians have to be open towards natural sciences, humanities, arts, mathematics, philosophy alike. That is to say God created only one unique world which is an integral whole from His viewpoint. Therefore, whenever we obtain new knowledge about this unique world, we have to consider these as gifts and possible benefits from God to the mankind. One of these gifts is the special talent of man through which he or she is capable to discover and understand not only the law of the created world but also the mistery of revelation of God by faith in order to serve his or her fellowmen.

Előadások

  • Ulrich H. J. Körtner :

    Zusammenfassung: Das Reformationsjubiläum 2017 ist das erste im Zeitalter der Ökumene. Der unbedingte Wille zur ökumenischen Ausrichtung des Jubiläums 2017 hat freilich einige fragwürdige Entwicklungen gefördert, die an drei Dokumenten aufgezeigt werden. Es handelt sich umd die Studie „Vom Konflikt zur Gemeinschaft”, die der Lutherische Weltbund und die katholische Kirche 2013 vorgelegt haben, den Text der Evangelischen Kirche in Deutschlang (EKD) „Rechtfertigung und Freiheit” (2014) und um das gemeinsamen Wort von EKD und Deutscher Bischofskonferenz „Erinnerung heilen - Jesus Christus bezeugen” (2016). Unter dem Eindruck der von verschiedenen Seiten geäußerten Kritik, die Disziplin der Systematischen Theologie wisse zur bleibenden Bedeutung der Reformation anscheinend kaum etwas zu sagen, konzentriert sich der Beitrag auf systematisch-theologische Fragen, die sich in Verbindung mit dem Reformationsjubiläum stellen. Er deutet das Reformationsjubiläum als Gradmesser einer theologischen Orientierungskrise und argumentiert, dass vielleicht gerade in der Fremdheit Luthers und der Theologie der übrigen großen Reformatoren ein kritisches Potential für Theologie und Kirche liegt, das es neu zu heben gilt.

  • Andrew McFarlane :

    Abstract: This paper, originally given as a lecture, introduces the theology of Karl Barth and showcases the unique role Christology plays within it. McFarlane engages four fascinating questions about Karl Barth, each of which reveals something vital about the life and work of this important and celebrated Protestant theologian. Who was Karl Barth and why is he important? What does Barth understand by liberal theology, and why did he come to reject it so vehemently? What does Barth consider to be the correct starting point of a truly biblical theology? And finally, what role does he give Christology in his system of dogmatics, and why is it so revolutionary? In his exposition of the answers to these questions, McFarlane sensitively shines a light on the context in which Barth’s theology developed and flourished, and points to the influential role played by key figures such as Kant and Kierkegaard. Crucially, McFarlane showcases the revolutionary role Christology plays: Barth departs from his predecessors in the history of theology by viewing Christology as not merely one doctrine amongst many but as the very and only ground, content, and benchmark of all Christian doctrines.

  • Hörcsik Richárd :
    A református kollégiumok és a bor88-94 [205.58 kB - PDF]EPA-02519-00013-0080

    Abstract: Reformed Colleges and wine. In the life of the Reformed Colleges, the concept of wine was appreciated for centuries as they had a great deal of attachment to this „noble drink”. For their own self-sufficiency, the activities of vineyards, wine and cellar management had played a significant role in the so called „College Economy” of Debrecen, Sárospatak, Pápa, and Nagyenyed or even in Marosvásárhely. Thus, wine provided them with an indispensable source for their day-to-day operation. The study presents the 19th century management of the Debrecen and Sárospatak Reformed Colleges, where the wine was central. Thanks to their student management system, they relied on wine, their own students, who gained a lifelong and economic (vineyard and wine) knowledge, as well as greatly contributed to their own maintenance.

Forrásirodalom

Recenziók

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