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Studia theologica Debrecinensis2016/1.

Tartalom

Tanulmányok

  • Peres Imre :
    Bölcsesség és szepulkrális eszkatológia25-36 [236.33 kB - PDF]EPA-02519-00010-0050

    Zusammenfassung: Weisheit und sepulchrale Eschatologie: Der Autor der Studie beschreibt in der Einleitung die terminologischen Varianten der Weisheit und ihre Bedeutung für die Jenseitsvorstellungen der antiken Griechen, für die eschatologische Hoffnung des Alten Testaments und auch für die Eschatologie der paulinischen Briefe. Dann erklärt er anhand von vielen Beispielen, wie die Griechen die Weisheit suchen (1Kor 1,22) und wie sie die Weisheit mit ihren Facetten im Horizont der Jenseitsvorstellungen verstehen. Die griechischen Grabepigramme zeigen, dass die Griechen die Weisheit als menschliche Fähigkeit und Tugend auffassen, die sich 1. auf die Bildung (die Kenntnisse der Musik, Rhetorik, Literatur, Poesie, Philosophie, Rechtswissenschaft, Schauspielkunst, Medizin, Mathematik), 2. auf das ethische Verhalten, 3. auf die Religionspraxis und 4. auf die praktische Lebensklugheit beziehen. Die antiken epitafischen Texte verehren besonders die Verstorbenen mit diesen Fähigkeiten, die die Griechen als Weisheit anerkennen und um die sie sich zu Lebzeiten bemühen. Diese menschliche Tugend gilt auch für die Jenseitswelt. Im Alten Testament entwickelt sich die Vorstellung von der Weisheit in der Hoffnung des eschatologischen Heilsguts (Jes 11,2; 33,6), bewegt sich aber schon in die Sphäre der Apokalyptik hinein, was auch die pseudepigraphische Literatur bestätigt. Im Neuen Testament hat die Weisheit eine spezifischere Bedeutung: Es geht nicht um irgendeine allgemeine menschliche Weisheit oder Fähigkeit, die im Tode oder vor dem jüngsten Gericht hilft, um errettet zu werden. Es ist zu vermuten, dass Paulus hier in direkte Konfrontation zur „griechischen Weisheit“ geht, weil die Weisheit der Welt Torheit bringt (1Kor 1,20). Die Menschen haben Klugheit und Weisheit nicht automatisch von Natur aus und von ihren anthropologischen Voraussetzungen her, sondern nur weil sie an Jesus glauben und das Pneuma haben. Erst die Kenntnisse vom und der Glaube an den Tod Jesu und sein Kreuz geben Hoffnung auf die Ewigkeit. Das eschatologische Heil hängt also nicht von der menschlichen Bemühung um Weisheit ab, sondern von der Weisheit des Glaubens. In diesem Sinne verkündigen auch die späteren (deuteropaulinischen) Schriften des Neuen Testaments die Beziehung zwischen Weisheit und Eschatologie mit stärkerer Betonung der Person Christi, in dem alle Schätze der Weisheit verborgen sind (Kol 2,3). Mit der Analyse der griechischen Grabinschriften möchte der Autor den Hintergrund der paulinischen Weisheitstheologie im Kontext der griechischen Eschatologie erhellen.

  • Kustárné Almási Zsuzsanna :
    Kollégiumi művészportré: Bényi Árpád37-50 [267.78 kB - PDF]EPA-02519-00010-0060

    Zusammenfassung: Árpád Bényi ist 1931 in Dicsőszentmárton (Transylvanien) geboren und er ist im Jahre 2006 in Debrecen gestorben. Er hat die Schule in Marosvásárhely, in Csorna sowie in Győr besucht und er hat schließlich in dem Debrecener Reformierten Gymnasium maturiert. 1950 hat er eine erfolgreiche Aufnahmeprüfung an der Kunstakademie gemacht, aber dort konnte er seine künstlerischen Studien nicht beginnen, weil er aus politischen Gründen abgelehnt wurde. Seinen Lehrgang hat er in Szeged absolviert und danach als Kunstlehrer in Tiszaörs gearbeitet. Die entscheidenden Ereignisse im Oktober 1956 wirkten später auf seine ganze Kunst-und Lebensanschauung aus. Zu der Zeit der Revolution wurde aus einem von seinen Holzschnitten ein provokatives Plakat gemacht und verbreitet. Deswegen wurde er zu vier Jahren Gefängnis verurteilt, von denen zwei und halb Jahre verbüßt worden sind.Obwohl er Teil seines Lebens ein bekannter und anerkannter Künstler war, konnte er doch die im Kerker verbrachte, schwierige Zeit nicht vergessen. Seine Malerei ist durch expressive, kräftige Farben und Pinselstrichen gekennzeichnet. Seine Bilder sind durch Motive des Schmerzens durchgewoben.

  • Oláh Róbert :
    A héber nyelv szerepe Tofeus Mihály műveltségében51-62 [255.35 kB - PDF]EPA-02519-00010-0070

    Abstract: Mihály Tofeus (1624-1684), studied in the Netherlands and received his doctor’s degree in Harderwijk, in 1649. In 1665 he was appointed as the court preacher of princeps Mihály Apafi the Elder, and was elected as the bishop of the Transylvanian reformed church in 1679. According to his library’s list, and some of his books survived until now, and his printed works’ citations (mainly his A’ Szent soltárok resolutiója [Kolozsvár-Cluj, 1683]), one can find several traces of the Hebrew language. These traces can be found first of all in dictionaries (from Valentin Schindler, Johannes Habermann, Johannes Scapula, and Johannes Buxtorf the Elder) and textbooks (Michael Neander, Buxtorf, Franciscus Junius, Victorin Bythner, Sixtinus Amama). Then in Hebrew Bibles: two from the rabbinic edition of Buxtorf, another from Daniel Bomberg and two more Hebrew-Greek bilingual editions, and a copy of Santes-Pagninus’ Bible. We can find works on biblical philology from Lodewijk de Dieu, Edward Pococke, Amama, Salomon Glassius, Hugh Broughton, Nicholas Fuller, Martin Petrus Cheitomaeus, Constantijn L’Empereur and others. He also had some copies of the debates of his time’s greatest Hebraists, like the Buxtorfs (father and son), Louis Cappel, Arnold Boot, Francis Taylor. Finally the Liber Jezirah in Hebrew and Latin (by Johann Stephan Rittangel) was also part of his library. Searching his printed works we can find that he used his books gainfully and his margins testifies that Tofeus was a reader with critical attitude. His example proves that Hungarian peregrinant students returning to their homeland could transplant the highest erudition of the foreign universities.

  • Paczári András :
    Szőlő- és borkultúra az ókori Egyiptomban63-79 [276.61 kB - PDF]EPA-02519-00010-0080

    Abstract: Although the wild grape never grew in the ancient Egypt, the cultivated grapevine transplanted there from Levant (Syria-Palestine) no later than the early third millennium BC. From then on, Egyptian viticulture and winemaking evolved through the centuries and reached its zenith during the reign of Amenhotep III (1392-1355 BC). Nevertheless, local production did not fulfill the demands; therefore wine was also imported from excellent vine-growing regions, especially from Canaan. Wine was always a precious commodity in the ancient Egypt and its daily consumption was restricted to the pharaoh and the elite. Beer was the main beverage for the common people; they drank wine only at the great festivals. Wine played an important role in the religious life. It was regarded as the drink of gods and was associated with several particular deities. Wine, alongside with other goods, was offered to gods and the dead regularly. The Egyptian funerary cult provides a wide range of evidence for the viticulture of the era. The royal tombs preserved not only wine-jars, seals and labels, but also several tomb paintings depicting different scenes of the process of grape cultivation and winemaking. These artifacts shed light to the techniques and methods used by the vintners and winemakers in Egypt and the ancient Near East in general.

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