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Studia theologica Debrecinensis3. évf. 2. sz. (2010.)

Tartalom

  • Fazakas Sándor ,
    Marjovszky Tibor :
    Lectori Salutem!7-8 [46.40 kB - PDF]EPA-02519-00003-0010

Tanulmányok - In memoriam Pákozdy László Márton

  • Kustár Zoltán :

    Zusammenfassung: Der ungarische Bibelwissenschaftler László Márton von Pákozdy äußerte sich in mehreren Schriften zu der Aufgabe und zur richtigen Methode der Bibelauslegung. Um die Mitte des letzten Jahrhunderts, als die Exegese in der Ungarischen Reformierten Kirche von der Dogmatik und von den Ansprüchen einer direkt anwendbaren Predigthilfe in großem Masse beeinflusst war, befürwortete er die klare Unterscheidung zwischen Exegese und Applikation/Predigtschreibung, und plädierte für eine konsequente Anwendung der historisch-kritischen Methoden in der ersteren. Er meinte, der Exeget könne und solle sich von jeglichem Vorverständnis freimachen, sei es von außen gestellt, oder innerlich, individuell bestimmt, weshalb eine „kirchliche“ Exegese gegenüber der profanen Literaturwissenschaft mit ihren „weltlichen“ Methoden nicht nötig, aber auch nicht akzeptabel sei: der Objekt der Untersuchung, die Bibel macht die Exegese in sich allein zur Theologie. In den 60-er Jahren modifizierte Pákozdy seine Auffassung, indem er meinte, der sensus literalis simplex als die Interpretation der kanonisierenden Gemeinschaft zu bestimmen sei. Der Aufsatz zeigt die Stärken und die Schwächen dieser Hermeneutik, und demonstriert, wie Pákozdy sie selber in seinen beiden Monographien über die Ebed-YHWHLieder konsequent anwandte.

  • Ferencz Árpád :
    Élet az úrvesztett erők vonzásterében21-31 [166.13 kB - PDF]EPA-02519-00003-0030

    Zusammenfassung: „Leben im Kraftfeld der herrenlosen Gewalten“. In dem vorliegenden Beitrag wird der Versuch unternommen, Bezugspunkte zwischen dem Denken von László Márton von Pákozdy und Karl Barth aufzuzeigen. Es geht in erster Linie um die rein formalen Übereinstimmungen, die dann durch die Art ihrer Verfasstheit auf inhaltliche Übereinstimmungen folgen lassen. Die beiden Theologen haben zwar in sehr verschiedenen Welten gelebt, jedoch mit den herrenlos gewordenen Gewalten dieselben Erfahrungen gemacht: und dies hat ihre theologische Haltung beeinflusst. Der Beitrag zeigt, dass Pákozdy Barth und vor allem den „Barthianer”, so fern es je welche gegeben hat, jedenfalls auf der Ebene der Hermeneutik nicht folgen kann, doch argumentiert er mit einer nüchternen Sachlichkeit in Fragen der Wissenschaft und der Theologie im Allgemeinen. Pákozdy nimmt für die historischkritische Exegese Stellung, während Barth bekanntlich dagegen gewesen ist. Was aber der ungarische Theologe nicht aus dem Blick verliert, was seine Theologie zumindest in die Nähe der barthschen Theologie bringt, ist die Tatsache, dass Pákozdy ein dezidierter kirchlicher Theologe sein will, und seine ganze Theologie in den Dienst der Kirche und in diesem Sinne in den Dienst der „Religiosität” stellen will. In dem Beitrag werden die Hauptgedanken von Barths herrenlosen Gewalten dargestellt und in Beziehung zu den Äußerungen von Pákozdy gesetzt. Dies alles, um zu zeigen, dass die nicht direkt vorhandene Nähe der beiden Theologen auf der Ebene der Sachlichkeit doch die Situation schaffen konnte, in dem der biblische Theologe das Recht auf das Wachen über die christliche Verkündigung der Dogmatik zugesteht. Der spezielle „menschliche Mensch”, dessen Sein Barth von allen Christen fordert, nimmt in Pákozdys Geisteshaltung (so wie es aus seinen Schriften hervorgeht) Gestalt und wird ausdrücklich hervorgehoben. Der Beitrag will letztendlich das Erkenntnis hervorheben, dass der Mensch im Kraftfeld der herrenlosen Gewalten erst dann existieren kann, wenn seine Hoffnung an den wahren Menschen gerichtet bleibt, der als Herr Knecht, und der als Richter zugleich Angeklagter ist.

  • Fekete Károly :
    Pákozdy László Márton munkásságának homiletikai vetülete33-46 [307.51 kB - PDF]EPA-02519-00003-0040

    Zusammenfassung: László Márton Pákozdy (1910–1993) ist im XX. Jahrhundert einer der richtungsweisenden Theologen der ungarischen Theologiegeschichte. Professor Pákozdy stellt eine wissenschaftliche Akribie und eine Möglichkeit des sprachlichen Ausdrucks dar, wie man sie nur selten findet. Besonders seine Predigten und Predigtmeditationen zeigen auf, wie meisterhaft er die Kunst beherrschte, den biblischen Text zum Reden zu bringen und die existentiellen Probleme des Hörers zu benennen. Das Eingehen auf die Situation seiner Zuhörer und Leser und die exakte Deutung des biblischen Textes waren bei ihm miteinander untrennbar verbunden.

    Károly Fekete untersucht die Predigten nach ihrer Thematik geordnet und geht dann den verschiedenen homiletischen Aspekten nach: Textwahl, Exegese und Stil.

Kálvin-kutatás

Vendégelőadások

  • Ulrich H. J. Körtner :

    Zusammenfassung: Am Qualitätsbegriff und an der Diskussion über Qualitätssicherung und Qualitätsmanagement lassen sich gleichermaßen der innere Zusammenhang wie auch die Spannungen und Widersprüche zwischen christlichem Profil und Ökonomisierung diakonischen Handelns ablesen. Kritischer Maßstab für den Qualitätsbegriff in der Diakonie ist nicht menschliche Güte, an der es nur zu oft mangelt, sondern die Güte Gottes, der sich dem Menschen und insbesondere den Hilfsbedürftigen, den Armen und Notleidenden vorbehaltlos zuwendet.


    Abstract: The concept of quality and the discussion about quality assurance and quality management in the diaconic practice show the inherent connection as well as tensions and contradictions between the Christian profile and the commodification tendency in diaconia institutions. Quality in diaconia should not be measured with regard to the incomplete human benevolence but rather to the benevolence of God. He turns himself unconditionally to all men especially the ones in need, the poor and the miserable.

  • Pásztori-Kupán István :

    Összefoglalás: Jelen írás igyekszik feltárni a kalcedoni dogmában meghatározott krisztológiai modell (egy Személy – két természet) és a Fiú imádásának módja közötti liturgiai és tanbeli kapcsolatot. Amint az a rendelkezésre álló bizonyítékok alapján kiderül, az efézusi-kalcedoni korban Krisztus imádásának módját is a személyi egységhez kötötték. Mindenki egyetértett abban, hogy Krisztust egyetlen imádás illeti, nem kettő. Annak ellenére, hogy főleg az alexandriai tábor egyes képviselői igyekeztek ezt az egyetlen imádást Krisztus egy természetéhez, ti. a Kürillosz-féle mi/a fu/sij-hez kötni, a Kalcedoni Hitvallás tanúsága szerint végül az antiochiai álláspont győzedelmeskedett: Krisztus egyetlen imádása az ő egyetlen Személyéhez kapcsolódik, miközben isteni és emberi természete csorbítatlanul megmarad

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