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Studia theologica Debrecinensis1. évf. 1. sz. (2008.)

Tartalom

  • Fazakas Sándor rektor :
    Lectori Salutem!7-9en [80.04 kB - PDF]EPA-02519-00001-0010

Tanulmányok

  • Peres Imre :
    Az újszövetségi eszkatológia rendszere11-20 [224.64 kB - PDF]EPA-02519-00001-0020

    Resümee: In der Studie Das System der neutestamentlichen Eschatologie ist untersucht worden, ob es in der neutestamentlichen Eschatologie ein eindeutiges System gibt. Es wird bestätigt, dass die neutestamentliche Eschatologie inhaltlich und bezüglich der Reihenfolge der eschatologischen Szenarien nicht systematisch sein kann. Die Beschreibungen der Eschatologie im Neuen Testament sind ein Produkt mehrerer Autoren. Einige ihrer Teilkomponenten entstammen nicht nur derselben Zeit, sondern auch aus den jüdisch, eschatologischapokalyptischen Quellen. Obwohl die neutestamentliche Eschatologie vielfältig ist, bedeutet dies aber nicht, dass sie uneinheitlich wäre. Allein die Person Jesu gibt ihr eine feste Einheit(lichkeit), wie sie auch den ganzen neutestamentlichen eschatologischen Erwartungen eine Signifikanz gibt. In der heutigen Forschung geht es nicht darum, eine Priorität, einen „Schlüssel” oder ein System zur neutestamentlichen Eschatologie zu finden. Die Forscher beobachten immer mehr das Wesen und die Schemata der neutestamentlichen Eschatologie, um sie genauer zu definieren und ihren eigenen Teil- oder Detailfragen zu untersuchen. Die Entdeckung und Erklärung dieser kann zum besseren und komplexeren Verstehen und zu genaueren Bestimmung der neutestamentlichen Eschatologie beitragen.


    Rezümé: Az újszövetségi eszkatológia rendszere című tanulmányban vizsgálat tárgyává tettük, hogy vajon a mai kutatásban mennyire rendszerezhető az újszövetségi eszkatológia. Megállapítást nyert, hogy mind sorrendi, mind tartalmi szempontból nehezen rendszerezhető. Ugyanis az újszövetségi eszkatológia nem egy szerzőnek az alkotása, egyes részletei nem egy időben keletkeztek, és nem is csak a zsidóság eszkatológiai előforrásaiból táplálkozott. Azonban ha sokrétű és sok szempontú is, még nem jelenti azt, hogy nem egységes. Egységét ugyanis Jézus személye adja, aki egyedül ad értemet az egész újszövetségi eszkatológiai váradalomnak. A mai kutatásban ezért nem arra összpontosul a figyelem, hogy megtalálják az újszövetségi eszkatológia rendszerét, hanem hogy pontosabban meghatározzák az eszkatológia lényegét, definiálják az eszkatológiai sémákat, és behatóan kutassák az egyes részkérdéseket. Ezek feltárása és tisztázása segíthet az újszövetségi eszkatológia komplexebb megértésében és pontosabb meghatározásában.

  • Kókai Nagy Viktor :
    Az első keresztyén mártír21-37 [311.11 kB - PDF]EPA-02519-00001-0030

    Resümee: Dieser Artikel ist ein Versuch die Anklagen gegen Stephanus, die Ankläger und die diesbezüglichen Meinungen zu untersuchen. Das Ergebnis soll als Ausgangspunkt dienen, um das Verhältnis der Klagen zu der Antwort des Stephanus besser zu verstehen. Unserer Meinung nach sind die Anklagen Falschaussagen, weil sie die Geschichte selbst widerlegen. Der Tempel existiert nicht mehr, aber dies ist nicht auf Jesus zurückzuführen. Die Traditionen haben sich mit der Zeit geändert, aber sie waren auch an den Tempel gebunden (außer der Beschneidung, über welche aber Jesus nie geredet hat, nur seine Jünger). Diese Tatsache ermöglichte Lukas wohl „den Luxus”, sodass er sich nicht um Gegenargumente bemühe, sondern wirklich einer Gottesverkündigung und dem Bekenntnis von Stephanus Raum gäbe. Ziel der Rede ist Mission, Belehrung und Erbauung der Leser. Um dieses Ziel zu erreichen, setzte Lukas die selbstständige Ansprache in die Erzählung ein. Zusammenfassend kann gesagt werden: so wie die Klagen hauptsächlich den Hellenisten (griechisch sprechenden Juden) Probleme verursacht haben, so stammen die in der Rede erscheinenden Gedanken auch aus dem hellenistischen Judentum durch den Filter der griechisch sprechenden Judenchristen. Wenn man diesen Zwiespalt noch gründlicher verstehen will, sind dessen Wurzeln im hellenistischen Judentum und nicht in der unterschiedlichen Weltanschauung, bzw. im theologischen Denken der Hebräer und Hellenisten zu suchen.

  • Ferencz Árpád :

    Resümee: Der vorliegende Aufsatz beschäftigt sich mit der Frage, ob eine «anständige Gesellschaft» möglich sei und welches die Bedingungen und Merkmale einer solchen sind. Der Untertitel «Fragmente zu einer postmodernen politischen Ethik» ist eine Bezugnahme darauf, was im der ersten Teil der Arbeit als Postmoderne bezeichnet wird: Das Verharren ins Essayistischen bzw. die Verweigerung des „Zu-Ende-Denkens”. Die ausgeführten Gedanken werden im Anschluss an Avishai Margalit und Reinhold Niebuhr, aber auch im Anschluss an Überlegungen von Derrida und Lévinas, sowie Habermas formuliert. Intendiert wird eine Minimalbestimmung einer «anständigen Gesellschaft», die mit Hilfe von Begriffen wie dem Fehlen von Demütigung und positiv als Achtung und Anstand im gesellschaftlichen Zusammenleben beschrieben wird. Im letzten Teil der Arbeit wird in aller Bruchstückhaftigkeit der Frage nach dem Verhältnis von Ethik und Politik nachgegangen. Dabei wird die öffentliche Relevanz theologisch-ethischer Aussagen besonders hervorgehoben.

  • Fekete Károly :

    Resümee: Die theologische Fakultät der Universität Debrecen, die über eine signifikante theologische Kompetenz und einen pädagogischen Mut verfügte unternahm zwischen den zwei Weltkriegen die Hüterfunktion in nationalen Schicksalsfragen. Die Professoren der theologischen Fakultät machten wegweisende Äuerungen zu zeitgenössischen Schicksalsfragen. Aus der Interaktion der theologischen und der pädagogischen Wissenschaften entwickelte sich eine unvergleichbare Hütermentalität, die in diesem Schreiben in erster Linie auf Grund des Lebenslaufes von Dr. Zsigmond Varga junior (1919–1945) dargestellt wird. Dr. Varga wird auch als den „ungarischen Bonhoeffer” bezeichnet, da er als Seelsorger der reformierten Ungarn in Wien wegen seiner Feindseligkeit gegenüber dem nationalsozialistischen Gedankengut von der Gestapo verhaftet und ermordet wurde.

Forrásközlés

Vitafórum (teológusszemmel)

  • Gerhard Sauter ,
    fordította: Kókai Nagy Viktor :

    Abstract: Remembering how the Reformed Church of Hungary strove for reforms before and during the fight for freedom in 1956, three theological themes need further attention: ‚hoping against hope’; the critique of a theology of history that seeks to identify God’s action in political events; the grounding of the church’s responsibility in what the church is entrusted to say.

Recenziók

Hírek a DRHE életéből

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